Delfine
An den
Küsten von Südafrika halten sich ca. 25.000 Delphine oder Delfine auf. Bei
unseren Hai Touren in Kapstadt werden wir oft Augenzeuge von Delfingruppen. In Cape Town kann man sie zwischen Clifton und Camps Bay oft
beobachten.
Delfine oder Delphine – Kapstadt Haitauchen in Südafrika
Die Delfine
(Delphinidae) werden zu den Zahnwalen (Odontoceti) eingeteilt und sind
Säugetiere (Mammalia). Sie verfügen über eine Lunge und verständigen sich mit
Pfeif-, Grunz- und Miaulauten.
Bei der
Nachahmung von Geräuschen sind Delfine Weltmeister. Sie können Motoren- oder
Glockengeräusche nachahmen. Die Wiedergabe einer Vogelstimme oder Quietschen
einer Schwingtür ist keine Seltenheit. Sie sind wahre Sprachkünstler und einige
Meeresforscher sind der Meinung, daß sie sich gegenüber den Menschen geistig
weiterentwickeln könnten, wenn sie dazu eine Möglichkeit finden würden.
Viele
Meeresforscher entschlüsseln die Laute der Delphine und sind sich sehr sicher,
daß wir uns mit dem Säugetier bald unterhalten können.
Am Kap und
Umgebung gibt es verschiedene Delfinarten. An der Westküste werden oftmals
Heaviside-Delphine gesichtet.
Delfine sind
intelligente, gesellige und lustige Säugetiere, die Fischschwärme wie eine
Kuhherde dirigieren.
Im Kampf mit
Weissen Haien haben einzelne Delfine wenig Chancen. Jedoch greifen Weiße Haie
niemals eine Gruppe von Delfinen an, sondern suchen sich schwache, kranke oder
junge Tiere abseits der Gruppe aus, wo sie sich Chancen ausrechnen.
Bei
kleineren Haisorten können sie sich gut verteidigen und den jeweiligen Hai
sogar töten.
Sobald sie
eine Gefahr von Haien bemerken, reicht ein Pfiff und eine Gruppe greift den Hai
mit einer Geschwindigkeit von ca. 55 km in der Stunde an.
Sie wissen,
daß der Hai am Bauch und Kiemen empfindlich ist und können ihm schwere
Verletzungen zufügen. Sobald der Hai in seiner Atmung, die über die Kiemen
erfolgt, eingeschränkt ist, fällt er zum Meeresboden und erstickt.
Alter:
- ca. 30 bis 40 Jahre – je nach Art
Schwimmgeschwindigkeit:
bis 55 km/h
-
Geschlechtsreife:
- Nach sieben Jahre erreichen sie ihre Geschlechtsreife
Geburt der Jungen:
Nach einer
Tragzeit von ca. einem Jahr (je nach Art 12 bis 16 Monate) erfolgt die Geburt
unter Wasser. In der Regel wird ein Junges geboren. Nach der Geburt wird das
Junge an die Wasseroberfläche befördert, wo es zum ersten Mal Sauerstoff
einatmet. Geburten von zwei Jungen wurden sehr selten beobachtet.
Das Junge
verfügt bei der Geburt über keine Zähne. Nach ein paar Wochen haben sich im
Kiefer 44 Zähne gebildet. Ältere
Weibchen helfen bei der Aufzucht der Jungen und werden innerhalb der Gruppe beschützt. Ausgewachsene Delfine benutzen ihre
Zähne nur zum Ergreifen der Beute. Das jeweilige Beutetier wird komplett
verschluckt.
Verständigung:
Delphine leben in
einer großen Gruppe und können sich gut verständigen. Dabei machen sie viel
Unterwasserlärm und ihre ‘‘Gespräche‘‘ verlaufen über mehrere Stunden. Sie
verfügen über eine Reihe von Pfeif-, Knarr und Miautönen.
Schallortungssinn:
Der
Schallortungssinn arbeitet hervorragend, obwohl sie nicht einen Wal von einem
größeren Boot unterscheiden können.
Delfine erkunden
ihren Lebensraum mit Echosignalen. Somit können sie Hindernisse im Meer sehr
präzise identifizieren.
Tauftiefe:
- ca. 257 Meter und tiefer
Lebensraum:
- in allen Weltmeeren und Flußmündungen
Speiseplan:
- Kleinfische wie Sardinen, Welse, Krustentiere, Seeale, Meeräschen und
Tintenfische.
Intelligenz:
Wie
allgemein bekannt, sind Delfine sehr intelligente Meerestiere. Sie können
Geräusche kopieren, erkennen ihr Spiegelbild und trauern um ihren Partner. Das
Gehirn ist von der Oberfläche sogar größer wie von Menschen.Bestände:
Die Bestände der Delphine werden wegen der Überfischung der Ozeane immer kleiner. Die Erderwärmung und Verschmutzung der Weltmeere bringen sie zum Rand des Aussterbens. Einige Delfinsorten werden auf der Roten Liste geführt.
Feinde:
Menschen,
Orcas und Weisse Haie. Der Mensch ist und bleibt der größte Feind der
Meerestiere. Es werden regelrechte Treibjagden auf Delfine unternommen und
ganze Meeresbuchten verfärben sich blutrot. Die unmenschlichen Tötungsmethoden
sprechen ihre eigene Sprache.
Wann endlich wird der Mensch verstehen, daß er
mit diesem ''Töten'' seine eigene Lebensgrundlage entzieht. Sterben unsere
Ozeane, so werden wir auch sterben!
Eines ist klar, daß die Natur sich rächen
wird und viele Naturereignisse in den letzten 10 Jahren sollten uns endlich zum
Umdenken auffordern.
Haitouren am Kap – Käfigtauchen in Gansbaai - Haitauchen
Bei unseren Hai Touren in Südafrika können wir oftmals Wale und Delfine in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten und erforschen. Es gehört natürlich, wie bei jeder Tierbeobachtung, viel Glück dazu.
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unserer Erde. Das Haitauchen wird von unserem Reiseunternehmen täglich von
Kapstadt aus angeboten.
Wir freuen uns auf Ihr Anschreiben.
Ihr Kapstadt Haitauchen Team